Regionsversammlung : Corona-Pandemie: Förderschüler*innen sicher beschulen
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In einem Antrag fordern die Grünen in der Regionsversammlung am 14.07.2020, dass in Zeiten der Pandemie an die besonderen Bedarfe von Förderschüler*innen eingegangen wird. Die Beschulung von Förderschüler*innen erfordert im Gebäude und während der Schulfahrten besondere Hygienemaßnahmen, damit die Kinder und Jugendliche wieder sicher in die Schule gehen können.
Ute Lamla, schulpolitische Sprecherin der Grünen Regionsfraktion: „Gerade für Förderschüler*innen ist die Schule ein wichtiger Ort zum Lernen und ermöglicht den sozialen Kontakt. Leider können unter den derzeitigen Voraussetzungen viele Schüler*innen nicht oder nur teilweise beschult werden." Das ist gerade für diese Gruppe dramatisch, weil Eltern die Förderung, die die Schüler*innen in den Schulen durch das Fachpersonal erhalten, nicht leisten können.
Ute Lamla weiter: „Auch im Schüler*innenverkehr können die Hygieneregeln nicht eingehalten werden. Deswegen halten wir eine Ausweitung der Anzahl der Fahrten für notwendig.“
Unterstützt sehen sich die Grünen durch den offenen Brief des Regionselternrates, in dem dieser am 16.06.2020 von der Verwaltung der Region Hannover Hygienemaßnahmen gefordert hatte, damit der Unterricht gewährleistet werden kann.
Wir fordern die Regionsverwaltung auf, zusammen mit dem Regionselternrat nach Lösungen zu suchen, um hier wieder eine verlässliche Beschulung der Förderkinder zu ermöglichen und für die Zukunft zu sicher zu stellen.
Hier der Antrag: "Anliegen des Regionselternrates gemeinsam lösen" (A3447)
Ansprechperson:
Ute Lamla, schulpolitische Sprecherin der Grünen Regionsfraktion